Über uns
Wir, der Verein Regenbogen, versteht sich als Gruppe von betroffenen Eltern, die anderen betroffenen Eltern Information und Hilfestellung im Falle einer glücklosen Schwangerschaft anbieten möchten.
Wir sind eine Gruppe von Eltern, deren Babys durch Fehlgeburt, Abtreibung, Totgeburt oder kurz nach der Geburt verstorben sind, und damit eine reine Selbsthilfe-Initiative.
Wir unterstützen betroffene Eltern, z.B. durch Informationen und monatlich stattfindende Gesprächsgruppen.
Unser Vereinslokal (Antonsplatz 26/4,1100 Wien) ist nach telefonischer Vereinbarung derzeit geöffnet, Kontaktaufnahme über unser Vereinshandy: 0676/6428692 oder per E-Mail
Wir betreiben Öffentlichkeitsarbeit, um auf die Situation betroffener Eltern aufmerksam zu machen.
Wir initiieren immer wieder neue Projekte und dehnen unseren Tätigkeitsbereich laufend aus, um die Situation betroffener Eltern zu verbessern.
Der Verein Regenbogen Österreich wurde im Jahr 1995 von Ulrike Kern und Elisabeth Widensky gegründet – beides betroffene Mütter, die sich Austausch und Unterstützung wünschten. Das Angebot wurde sehr gut angenommen, zu den monatlichen Gruppentreffen kamen bald zahlreiche betroffene Mütter und Väter.
Auch was die Öffentlichkeitsarbeit betrifft, war der Verein nicht untätig: In diversen Zeitschriften erschienen immer wieder Artikel zum Thema Totgeburt, Elisabeth Widensky bot Vorträge dazu an, sodass der Verein eine gewisse Bekanntheit erlangte.
Im Jahr 2015 haben wir unser 20-Jahres Jubiläum gefeiert und konnten auf eine erfolgreiche Vereinstätigkeit zurückblicken.
Der Regenbogen ist weltweit ein Symbol der Verbindung mit Verstorbenen. Er entsteht nur, wenn Regen und Sonne (Trauer und Freude) zusammen kommen und drückt daher sehr gut die Gefühlswelt von Eltern bei der stillen Geburt eines Kindes aus.
Das Vorbild für unseren Verein war die Initiative Regenbogen Deutschland die einerseits Kontakte und Unterstützung für Eltern verstorbener Babys ermöglicht, andererseits auch viel Öffentlichkeitsarbeit betreibt, um beispielsweise Gesetzesänderungen durchzusetzen.
Auch in der Schweiz gibt es eine ähnliche Initiative.
Wir sind eine Selbsthilfegruppe für Eltern, deren Babys durch
Abortus (frühe Fehlgeburt)
Fehlgeburt / kleine Geburt
Curretage, Ausschabung
Abtreibung
Totgeburt oder
kurz nach der Geburt
verstorben sind.